Müder Kopf gleich müde Beine? Schon eine Frage, die mir in der Woche begegnete. Dummerweise kann ich da kein Gesetz draus machen oder Ansätze finden, den müden Kopf auszuschalten. Beim ersten Lauf, in der Woche, hatte ich absolut einen müden Kopf. Es war mal wieder einer der herrlichen Tage, wo ich mich am Liebsten ins Bett gelegt hätte, um nur zu weinen. Tatsächlich habe ich mich dann aber doch zum Laufen durchgerungen und schon in der Vorbereitung/im Warm-Up, waren die finsteren Gedanken wie weggespült. "Ab in den Wald", hiess es nun (Strecke II) und trotz einer fiesen Steigung, die schon auch ziemlich zäh ist und die Beine lahm macht, bin ich sehr zufrieden mit diesen Lauf gewesen.
Am Sonntag war alles ganz anders. Ich hatte einen nicht ganz so schweren Kopf, dennoch einen schweren Kopf, den ich nicht ausschalten konnte und der wirklich die Beine müde gemacht hat. Hier bin ich wieder die alte Strecke gelaufen, weil ich im Dunkeln nichts im Wald sehen würde (vielleicht brauche ich so einen Bergarbeiterhelm mit Lampe). Trotzdem ich mich gequält habe und kein gutes Gefühl mit oder nach dem Lauf hatte, bin ich dennoch zufrieden. dass ich trotzdem gelaufen bin.

Ort: irgendwo in Rüdersdorf
Distanz: ca. 3-4 km (3,4 km)
Zeit: 18:48min (beim 1.Lauf)
sonstige Erkenntnisse:
zwei Sachen sollte ich unbedingt beobachten:
1. Es wird Winter und früh Dunkel! Das heisst, dass ich vielleicht andere Strecken ins Auge fassen sollte oder zumindest die Laufpläne/-zeiten darauf ausrichten sollte.
2. Die Steigung, die ich oben beschrieben habe, lässt bestimmt das Herz des einen oder anderen Läufer höher schlagen. Dummerweise könnte sich dies bei mir -gedanklich- zum "Mount Everest" entwickeln, mir in Zukunft den Schneid abkaufen und dadurch mein Lauftempo/-rythmus durcheinander bringen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen