
nun habe ich mich doch dazu durchgerungen, ein paar kurze Zeilen zu schreiben, was mir nicht so einfach fällt.
Zuerst das Allerwichtigste in Kurzform:
Ich bin nicht beim 30. Pankower Pfannkuchenlauf in Berlin-Pankow gestartet!!!
Bereits bei meinem letzten Artikel berichtete ich, dass die ganze Sache bei mir ziemlich unsicher ist (hier klicken, um den Artikel noch einmal zu lesen).
Vorsorglich hatte ich dann noch einmal extra eine zusätzliche Trainingseinheit unter die Woche angesetzt, die zwar in Ordnung war aber die Strecke war nicht so toll, so dass ich nur auf knapp unter 50% der Distanz im Vergleich zur Wettkampfdistanz gekommen bin (hier klicken zum Nachlesen im Trainingstagebuch).
Dennoch fühlte ich mich deutlich in der Form, doch die Distanz zu schaffen, obwohl dies mit viel Kampf geschehen wäre UND auch optimale Rahmenbedingungen nötig gewesen wären.
Besonders der letzte Punkt war dann der Knackpunkt, wie man so schön sagt. Die Wetterlage hat sich ja wieder einmal ganz gewaltig verändert. Regen, etwas Neuschnee und ganz besonders Glatteis, stimmten mich nicht so zuversichtlich. Da ich die Wetterlage schon immer ganz intensiv beobachtet hatte, schrieb ich sogar schon am Anfag der Woche den Veranstalter an, ob diesbezüglich eine Prognose zur Streckenlage, aufgrund der Witterung, abzugeben wäre. Die Antwort war recht schwammig und auch als ich meinen "Laufberater" die eMail kopierte, mit ihm die Wetteraussichten der nächsten Tage durchsprach und ihn um Rat fragte, meinte er auch, dass es wohl nichts bringt. In der Zwischenzeit war ich sogar persönlich vor Ort, um mir einen Eindruck der Lage zu verschaffen. Trotzdem ich da gedanklich den Neuschnee abzog, war die Strecke überhaupt nicht so, dass ich einen guten Eindruck dadurch bekam. Mehr oder weniger gab es dort nirgends einen freien Streckenabschnitt ohne Schnee und Eis (und dies trotz meines gedanklichen Abzugs). Das wäre halt einfach nichts für mich gewesen!!!
Am Anfang war ich schon sehr enttäuscht darüber, dass es nicht geklappt hat (bzw. klappen würde).
Erst nach und nach gewann ich doch das Gefühl dafür, dass ich da einfach den Blick von dem, was ich nicht geschafft habe auf das ändern muss, was ich doch in den letzten Wochen und Monaten erreicht habe, um doch mit einem zuversichtlichen und guten Gefühl am Ball zu bleiben.
Hier einige Punkte, wo ich der Meinung bin, die ich in den letzten Wochen erfolgreich umgesetzt habe:
- Wiederaufnahme/Wiederaufleben von regelmäßigen Trainingseinheiten und trotz Ausfälle dran zu bleiben.
- Wiederaufbau der Grundlagen, um in Zukunft Trainingseinheiten von mind. 30min trainieren zu können.
- Erreichen der Trainingsleistungen, wie ich vor c.a über 2 Jahren trainierte (zu ca. 75% erfüllt).
- Erste Teilnahme an einem Wettkampf bzw. einer wettkampfähnliche Situation.
Gar nicht mal so schlecht!
Auf diesem Wege, möchte ich mal wieder meinen ganz besonderen Dank an meine "Fans", Unterstützer, Kritiker und sonstige Personen, die vielleicht nur oberflächlich Anteil hatten, ausrichten!!!
1 Kommentar:
super nur weiter so. die entscheidung war sicher richtig nicht teilzunehmen.
grüße
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